Im Dezember 2009 weist die Pensionskasse HT Troplast VVaG in Troisdorf auf ihr 80-jähriges Bestehen hin
In einem Flyer berichtete die heutige Pensionskasse, dass sie 1930 als „Pensionskasse der Angestellten vereinigter Sprengstoff- und Celluloid-Gesellschaften VVaG“ gegründet wurde, wobei sie aus der „Pensionskasse für Beamte der vereinigten Sprengstoff-Gesellschaften“ in Hamburg und der „Pensions-, Witwen- und Waisenkasse für die Angestellten der Köln-Rottweil AG“ in Berlin hervorgegangen war. 1931 wurde der Sitz der neuen Pensionskasse nach Troisdorf verlegt.
Aus dem einzigen Versorgungswerk mit festen Rentenzusagen wurde 1976 die Dynamisierung der Renten im Gleichklang mit den gesetzlichen Regelungen für die gesetzlichen Rentenkassen eingeführt, mit der Überprüfung in dreijährigem Rhythmus unter Berücksichtigung der Nettolohnentwicklung im Unternehmen, der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens und der inflationsbedingten Wertentwicklung eines statistischen Warenkorbs.
1985 wurde die Betriebliche Altersversorgung für alle Mitarbeiter (Arbeiter und Angestellte) gleich gestellt, wobei grundsätzlich Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils die Hälfte der Einzahlungen für die Anwartschaften der Versicherten getragen haben, – siehe „Betriebliche Altersversorgung neu geregelt, 1985“ auf dieser homepage.
Auf dem Flyer war der große aktuelle Leistungsumfang der Pensionskasse sichtbar: Aus dem einstigen Versorgungswerk für „Beamte und Angestellte“ ist ein modernes Dienstleistungsunternehmen für die zusätzliche Altersversorgung für alle Mitarbeiter geworden, die bei profine GmbH, Gerflor-Mipolam GmbH, Trosifol und Trocellen GmbH und anderen Unternehmen in Troisdorf und den anderen Produktionsstandorten beschäftigt waren. Die Pensionskasse hatte sich mittlerweile neben dem Trägerunternehmen auch für andere Unternehmen geöffnet.